Unter der Mammasonographie versteht man die Ultraschalluntersuchung der Brust und Lymphabflusswege. Im Gegensatz zur Mammographie (=Röntgenuntersuchung der Brust) ist sie strahlungs- und nebenwirkungsfrei. Die Mamma-Sonographie findet Einsatz in folgenden Fällen:
bei Schmerzen in der Brust (Mastodynie)
zur Bildgebung bei bei Punktion flüssigkeitsgefüllter Zysten
zur Abklärung vom unklaren/auffälligen Mammographie-Befund
zur Früherkennung kleinerer, nicht tastbarer Tumore (s. Krebsvorsorge)
zur Brustkrebsnachsorge /Tumornachsorge
Wir empfehlen Ihnen die Mammasonographie als Vorsorge jährlich wahrzunehmen.
Eine Einladung zum Mammographie-Screening zur Früherkennung vom Brustkrebs erhalten Frauen im Alter von 50 bis 75 Jahren im 2-jährigen Rhythmus. Sollten Sie keine Einladung, kontaktieren Sie das Team des Mammographie-Screeningeinheit über der Webseite: https://www.screening-brandenburg-sued.de/de. Mehr erfahren Sie unter www.screening-brandenburg.de.
Die Mammasonographie und Mammographie ergänzen sich zur Erkennung vom Brustkrebs. Wir empfehlen Ihnen daher die Durchführung beider Untersuchungen.